Für viele Menschen ist das Chaos in der Welt unfassbar.
Sie fragen sich, wie es sei kann, dass in einer modernen, aufgeklärten Welt, mitten in Europa ein Krisenherd nach dem anderen ausbricht.
In der Urkaine findet ein Krieg statt, der in den Medien mal präsenter mal weniger präsent ist, doch dort immer nur eine Seite zeigt. Eine gewollte Seite? Es gibt immer auch die andere Seite einer Medallie ( Ukranian Agony - Premiere im Babylon, Berlin) Es ist ein Krieg, der von jenen, die ihn beenden können vor den Augen der Menschen sogar angeheizt zu werden scheint. Er hat viele Gesichter. Doch der Mensch, der Tag für Tag im Hamsterrad läuft, kann weder die Zusammenhänge sehen, noch sie schlüssig erkennen.
Erkennen, das dieser Konflikt, ebenso wie alle anderen einem Muster, einem Plan folgt.
In allen Ländern unseres Kontinents tobt so etwas wie ein Krieg. Unsichtbar!
Es ist die Auseinandersetzung um Geld ( Unser Finanzsystem ist ein Betrug ), dass die Einen mit ihrer Zeit, ihrer Kraft und ihrem Leben erschaffen und das andere unbedingt besitzen wollen. Doch die Menschen nehmen dies in ihren täglichen Verpflichtungen nicht wahr. Sie können es nicht sehen. Nicht sehen, dass sie für einen unsichtbaren Gegner ( Sklaven ohne Ketten- cestui que vie- wir sind für tot erklärt ) ihr Lebenswohl und ihren Lohn einsetzen um einen vermeintlichen Freiraum von Selbstbestimmung zu haben.
In Griechenland ist dieser Krieg jetzt für alle sichtbar und seine Akteure zeigen Gesicht.
1978, gleich dem Raus aus dem schulischen Alltagszwang, war ich mit meiner Familie in diesem schönen Land und auf der Insel Kreta. Damals sind wir mit dem Auto durch Jugoslavien gefahren. Es herrschte Frieden, ein paar Jahre später Krieg, Chaos, Leid! Die Bilder dieser Zeit werden immer wieder aus den Archiven der Fernsehsender geholt und den neuen Generationen gezeigt und die Älteren daran erinnert.
Ich war in der Zeit des Jugoslavienkonfliktes in meinem persönlichen Alltagsgeschäften verfangen und ich muss heute sagen, wäre ich es nicht gewesen, so hätten mich die Geschehnisse vielleicht nur am Rande interessiert. Es gab einfach zuviel Ablenkung. Wo und wie sollte ich mich mit den Hintergründen und Folgen einer gewaltsamen Auseinandersetzung in einem Land interessieren, in dem ich auch gar nicht lebe?
Gleichwohl tobte Unrecht, direkt in meiner Nachbarschaft und als ex. Fachkraft für Krankheit, Not und Leid des menschlichen Körpers (laut WHO Körper, Geist und Seele), sollte ich doch wenigstens Interesse gezeigt haben. Damals habe ich aus welchen Gründen auch immer weggesehen und so konnte ich das Muster, das Vorhaben, den Plan hinter dem Vorhang der Inzinierung des Schauspiels nicht erkennen.
Heute, um viele Jahre an Erfahrung auf allen Ebenen des Lebens geprüft und gereift, sehe und fühle ich die Absichten hinter den Dingen. Ich sehe die Not und das Leid mit klarem Blick und wäre meine Erfahrung im Leben eine andere, so würde ich vielleicht doch die Augen schließen, damit mir das Herz nicht bräche.
Doch wie lange könnte ich die Augen wohl fest zukneifen, bis mich DAS erreicht, was für meine Nachbarn längst schmerzhafte Realität ist?
In dem Land, wo ich 1978 so viele schöne Momente erlebt habe, herrscht große Not ( KenFM am Set: Elpis-Klinik für Unversicherte in Athen ). Not, weil die Menschen den Wert des Lebens gegen den Wert des Geldes und seiner Blendwerke getauscht haben. Wie viele Länder werden folgen und wann betrifft es mich und meine Liebsten mit aller sichtbaren Wucht dort wo ich lebe?
Darum erhebe ich meine Stimme und sage es laut mit der griechischen Verneinung OXI damit das Elend und der Schein des Seins ein Ende findet, denn jetzt ist es genug und an der Zeit Menschlichkeit zu leben.
weitere Informationen nachdenKEN über: Ethik oder Etat? Erste Hilfe für Griechenland!
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