Studie zeigt: Fett spielt in der Ernährung bei Diabetes eine entscheidende Rolle
Nach einer neuen Studie, die von der American Diabetes Association veröffentlicht wurde, erhöhen fetthaltige Nahrungsmittel den Blutzucker von Menschen mit Typ-1-Diabetes. Patienten mit Typ-1-Diabetes im Joslin Diabetes Center in Boston erhielten über 48 Stunden Mahlzeiten mit identischem Kohlenhydrat- und Eiweißgehalt, aber mit unterschiedlichem Fettgehalt (10 Gramm gegenüber 60 Gramm). Das Ergebnis: Die fettreichen Mahlzeiten benötigten durchschnittlich 42 % mehr Insulin, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu bringen.
Obwohl Menschen mit Diabetes ihren Fokus auf den Kohlenhydratgehalt der Mahlzeiten richten, hat die Forschung gezeigt, dass eine Verringerung des Fetts (statt der Kohlenhydrate) den Typ-2-Diabetes verbessert. Die neue Studie erweitert diesen Befund nun auf Typ-1-Diabetes. Die Autoren raten dazu, dass die Ausbildung und Beratung hinsichtlich Ernährung für Menschen mit Typ-1-Diabetes über die aktuellen, auf Kohlenhydraten basierten Methoden hinausgehen sollten.
Referenz: Wolpert HA, Smith SA, Atakov-Castillo A, Steil GM. Dietary fat acutely increases glucose concentrations and insulin requirements in patients with type 1 diabetes. Diabetes Care. 2013;36:810-816.
Anmerkung
Unser Organismus braucht einen ausgeglichen Fetthaushalt um optimal zu funktionieren. Einfach Fett reduzieren bedeutet lebenswichtige Stoffwechselprozesse im Körper zu verändern und zu behindern.
Es ist Ihnen wichtig,
- mehr über Gesundheit fördernde Fette zu wissen und ihren Einfluss in unserem Organismus kennen zu lernen!
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- der Unterschied zwischen sog. "schlechten" und "guten "Fetten
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