Mögliche Symptome und Anzeichen von Diabetes

Die Urin-Ausscheidung ist deutlich erhöht, ohne dass man mehr getrunken hat als früher.

Das Durst- wie auch das Hungergefühl ist deutlich mehr geworden.

Der Japs auf süße Sachen ist kaum zu stillen.

Man will, oder braucht immer mehr davon. Das muss nicht unbedingt nur Schokolade oder Kuchen sein, auch ein beinahe unstillbares Verlangen zum Beispiel nach Bananen lassen sich beobachten.

Menschen mit Diabetes leiden häufiger als andere an Infekten.

Wunden wollen einfach nicht heilen.

Übergewicht

Man sieht nicht mehr so klar, irgendwie scheint das Umfeld „schwammig“ zu sein.

Es gibt Menschen, die weisen kombinierte Symptome auf.

Menschen, die schlank sind, und die Typ-II-Diabetiker sind, kommen auch vor, jedoch deutlich seltener als Personen mit zu viel Gewicht.

Es gibt jedoch Menschen, die scheinbar keine dieser Symptome aufweisen. Dennoch kann sich eine Diabetes eingeschlichen haben. Ganz besonders bei Übergewicht, was oft schon Jahre oder gar Jahrzehnte mit rumgeschleppt wird.

 

Eine Person, die hinfällt und bei der man dann feststellt, dass der Blutzuckerspiegel durch die Decke geht, muss nicht unbedingt ein Diabetiker sein.

Es gibt auch eine kurzfristige Blutzuckererhöhung. Das kann vorkommen, wenn man mal ein paar Tage sehr geschlemmt hat. Weihnachten, Ostern oder im Urlaub.

Auch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann das Insulin praktisch aus allen Poren treiben.

Merksatz: Wenn bei Dir eine Diabetes festgestellt werden sollte aufgrund von sehr hohen Blutzuckerwerten, dann bedeutet es nicht, dass Du auch tatsächlich eine Diabetiker bist, sondern es könnte genau so gut damit zusammenhängen, dass Du vielleicht über ein paar Tage hinweg (Weihnachten, Ostern, Grillzeit, Urlaub) ziemlich viel und ausgiebig „geschlemmt“ hast und Du tatsächlich keine Diabetes hast.

Wenn ich mir in diesem Zusammenhang etwas wünschen dürfte: der Arzt, der die „Diabetes“ festgestellt hat, sollte den Blutzuckerspiegel eine Weile beobachten, ohne dass gleich Insulin verordnet wird. Und vor allen Dingen seinen Patienten zu einer Ernährungsberatung schicken.

Zurück zur Bauchspeicheldrüsenentzündung:

Die nnBauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert Insulin, das ist wohl allen bekannt.
Wenn die Pankreas entzündet ist, besonders in dem Bereich, wo das Insulin produziert wird, reagiert der Körper so, als ob er an Diabetes erkrankt wäre. Und wenn die Entzündung abgeklungen ist, braucht der Körper auch kein von außen zugeführtes Insulin mehr. Irgendwie doch klar, oder?

Bauchspeicheldrüsenentzündungen sind gar nicht mal so selten. Sie kommt schnell mal vor, wenn man ein paar Tage hintereinander mehr als nur geschlemmt hat, bei Alkoholikern, bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, sowie bei verschiedenen anderen Krankheiten, die die Bauchspeicheldrüse schädigen können.

Befassen wir uns einmal mit dem Typ-II-Diabetes genauer. Vom Prinzip her wäre dieser Diabetes-Typ gar nicht Insulin-pflichtig, im Gegensatz zum Typ-I-Diabetes.

Der Typ I ist der Typ, der bereits in jungen Jahren auftaucht, vielleicht sogar von Geburt an und wird auch juvener Diabetes genannt. Das passiert entweder durch genetische Veranlagung, durch Viren oder einen Immundefekt.

Beim Typ II sprechen wir von einem erworbenen Diabetes, früher auch Altersdiabetes genannt. Heute jedoch betrifft dies sogar schon Kinder, entweder weil sie stark übergewichtig sind, oder wegen deren ungünstiger Ernährungslage sowie viel zu wenig Bewegung.

Übrigens sind die Typ-I-Diabetiker in allgemeinen sehr dünn.

Die Bauchspeicheldrüse eines Typ-I-Diabetikers stellt zu wenig oder gar kein Insulin her.

Typ II stellt Insulin in normalen Bereich her oder aber auch zu viel davon.
Das Problem bei Typ II ist eher nicht der Mangel an Insulin, die Schwierigkeit liegt in der Insulinaufnahme der Rezeptoren – also den Zellen, die das Insulin aufnehmen. Man kann auch von einer Insulin-Wirksamkeitsstörung beim Typ II sprechen. Anfänglich kommt es vor, dass die Bauchspeicheldrüse deutlich mehr Insulin produziert, um diese Wirksamkeitsstörung auszugleichen.

Der Insulin-Rezeptor ist blockiert und so kann das Insulin sich nicht andocken. So können weder der Zucker noch das Insulin in die Zelle gelangen, sondern es wandert einfach ins Blut zurück. Das ist der Grund, warum dann der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Außerdem ist das Insulin im Blut deutlich höher als es normal wäre.

Einige der Komplikationen bei Diabetikern sind:

  • Die Rate an Herzerkrankungen steigt an
  • Das Schlaganfall Risiko erhört sich
  • Es kommt häufiger zu Problemen mit den Nieren (Dialyse)
  • Diabetiker haben in aller Regel mehr Bluthochdruck als andere
  • Es gibt mehr Amputationen wegen der Durchblutungsstörungen
  • Erblindung droht
  • Die Nerven werden zerstört, dann spricht man von Polyneuropathie
  • Schmerzen in den Beinen und Füßen

 

Die Bauchspeicheldrüse ist verbunden mit dem Magen, dem Dünndarm und auch der Leber und so hilft die Bauchspeicheldrüse bei der Verdauung.

Übrigens: Wer hat gewusst, dass zu viel Kaffee die Bauchspeicheldrüse schädigen kann? Ebenso wie Alkohol, Kuhmilch, Nitrosamine, virale Infekte (im Bereich Beta-Zellen der Langerhans’schen Inseln. Wer mehr darüber wissen will, der schaut hier:   http://de.wikipedia.org/wiki/Langerhans-Inseln).

Die Beta-Zellen sind die Insulinproduzenten der Bauchspeicheldrüse.

Nitrosamine zum Beispiel entstehen beim Grillen, sind im Bier enthalten, finden sich in Fischprodukten, in gepökeltem und Käse. Nitrosamine entstehen auch im Körper durch den Verdauungsprozess von Eiweißen der oben genannten Lebensmittel. Tja, und wenn das alles verarbeitet wird, kann es die Insulin-produzierenden Beta-Zellen schädigen, was dann zu Diabetes führt.

Bei der Fleisch-, Wurst-, Fisch- und Milchverdauung wird das Eiweiß aufgespalten. Die Nitrosamine sind die Abfallprodukte, die aus Stickstoffen entstehen. Man sieht, wir scheiden sogenannte Abfallprodukte nicht einfach nur aus, sondern sie können uns auch ganz schön zusetzen.

Merke: zu viele Nitrosamine beschädigen die Bauchspeicheldrüse. Das führt dann zur Diabetes. Wann es dem Körper allerdings zu viel wird, kann keiner so genau sagen.

Babys und Kinder, die Kuhmilch bekommen, tragen ein höheres Diabetes-Risiko – sagen sogar mittlerweile auch Mediziner – siehe hier:

 http://paediatrie-neonatologie.universimed.com/artikel/orales-rinderinsulin-erh%C3%B6ht-kuhmilch-das-diabetesrisiko-bei-s%C3%A4uglin

Insulin beim „gesunden Menschen“

Der Körper braucht Energie, um zu leben bzw. um zu überleben.

Durch die Dinge, die wir essen und trinken, erhält er sie.

Magen und Darm zerlegen die Nahrung in die einzelnen Bestandteile, damit der Körper sie aufnehmen kann. Ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung ist Glukose – also Zucker. Dieser wiederum muss in Energie umgewandelt werden. Hierfür ist Insulin zuständig. Mit dem Blut gelangt das Insulin in alle Zellen des Körpers.

Glukose – also Zucker – ist über das Blut nachweisbar und die Nieren haben die Aufgabe, Insulin wieder auszuscheiden. Früher hatte man noch nicht die Möglichkeit der Blutuntersuchungen, damals nwurde eine Geschmacksprobe von Urin genommen. Schmeckte der Urin süß, hatten die Leute die süße Krankheit – also Diabetes. Glukosehaltiges – also süßes – Blut verklumpt leichter, was zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führt. Man sagt dazu: Die Gefäße verkalken.

Die Gefäße verengen sich, es kann zu einem Blutgerinnsel kommen. Passiert das am Herz, bedeutet das über kurz oder lang Herzinfarkt. Passiert es am Gehirn, droht Schlaganfall. Die Gefäße werden nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Todesrate: 75% aller Diabetiker sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Folgen von Herzinfarkt sind im schlimmsten Fall der Tod, bei Schlaganfall Lähmungen oder Tod.

  http://www.myvideo.de/watch/8846028/MINKOWSKIS_ERBE_75_JAHRE_INSULIN_IN_DEUTSCHLAND

  http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/diabetes/news/suessstoff-in-der-kritik-light-getraenke-erhoehen-diabetes-risiko-_aid_915229.html

 

Termine für Präventionsberatung
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